Gott zum Gruße liebe Community,
ich habe folgendes Problem, mein Freund hat vor circa 31.5 Jahren angefangen zu rauchen. Und inzwischen raucht er mehr als der Notre-Dame in Paris vor einigen Wochen. Am Anfang dachte ich, die ein oder andere Zigarette die er raucht, werde ich schon ertragen, aber inzwischen riecht er einfach durchgehend wie ein Aschenbecher. Jetzt gab es einen riesen Krach zwischen uns, jedoch hat er eingesehen, dass er sich das Rauchen wieder abgewöhnen muss. Er ist auch nun bereit, sich einer Therapie oder ähnlichem zu unterziehen. Habt ihr zufällig eine Idee, an wen man sich in dem Fall in der Region Niedersachsen wenden kann ?

Boah... Viel Spaß nach einer so langen Zeit mit dem Rauchen aufzuhören. Dies wird leider in den meisten fällen zu einer regelrechten Qual. Mit Qual meine ich Wort wörtlich Qual. Eine Freundin von mir hat nach zehn Jahren Rauchen aufgehört. Sie hat versucht einen kalten Entzug zu machen, da sie von der Psychisch und ihrem Charakter eigentlich immer mega stark ist.
An den ersten zwei Tagen habe ich mir frei genommen, um sie zu begleiten, da ihr Freund in der Zeit außer Landes war. Habe sie in der Zeit von einem ganz anderen Blickwinkel betrachten müssen. Sie war wirklich nicht mehr sie selbst vor lauter Schmerz....

So ein Entzug geht leider immer mit Schmerzen einher. Der Körper ist eben von irgendwas abhängig geworden über einen längeren Zeitraum und, wenn ihm das dann entrissen wird, fängt er an zu streiken. Sowas kann sowohl beim Entzug von Rauschmitteln vorkommen, als auch von anderen Sachen wie Videospielen oder sogar Liebe. Man kennt das ja bei einer Trennung, wie sehr man sich da mit Herzschmerz rumschlagen muss. Angenehm ist echt was anderes. In dem Fall von deinem Freund wird es sicher noch schwieriger. Vielleicht will er es ja mal bei Aureus versuchen. Dort wird Hypnose zum Einsatz gebracht, was auch mal was anderes ist.

Wow 31.5 Jahre ist wirklich eine lange Zeit. Das kann ich schon verstehen, dass es ihm da sehr schwer fällt aufzuhören. Aber kann auch verstehen, dass dich das stört.

Wenn er wirklich aufhören will, schafft er das. Er braucht nur den Willen. Hilf ihm dabei und sei ihm eine Unterstützung, das wird.

Da bin ich der selben Meinung